Wie ich entdeckte, …

…, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen kann, die einen familiären Verlust hinnehmen mussten


In meinem Freundeskreis und in meiner Familie habe ich persönlich mehrfach miterlebt, wie groß die Trauer war, wenn jemand von uns gegangen ist. Wie schwer es in diesen Momenten war, die richtige Worte zu finden und für die Anderen da zu sein, zuzuhören, die Trauer zu teilen und sich zu trösten.


Meine Familie und mein Freundeskreis ließen mich oft wissen, wie gut es Ihnen getan hat, mich in der Trauer dabei zu haben. Ich beschäftige mich oft damit, was uns Menschen ,den Hinterbliebenen, bleibt, wenn ein Mensch stirbt. Kommt etwas danach?

In der Literatur suchen wir Antworten, manchmal finden wir Trost in den Worten, manchmal müssen wir unsere Antworten selbst finden.Die Literatur gibt viele oder gar keine Antworten; und so bleiben die Gespräche mit der Familie, Freunden oder auch in Trauergruppen.


Es bleibt aber dabei nicht zu vergessen, den Angehörigen einen würdigenAbschied von dem geliebten Menschen zu gestalten und dem Leben des Verstorbenen, des geliebten Menschen, Raum zu geben, noch einmal ein gesamtes Leben von der Kindheit bis hin zum Tod als Gesamtbild zu erleben.


Und so wurde ich Trauerredner, und verabschiede geliebte Menschen im Kreise der Familie: auf den Friedwäldern hier im Land, in den Trauerhallen und Kapellen, am Grab oder auch sehr oft auf dem Meer.


Mein Weg als Trauerredner führte mich durch das gesamte Schleswig-Holstein, von List im Norden, rund um die Kieler Förde, Büsum, Lübeck und Neustadt, sogar in Cuxhaven durfte ich Familienangehörige mit einer Rede zum Abschied eines geliebten Menschen begleiten.


Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken, würden damit ich Sie im Trauerfall begleiten und mit einer guten Rede den Abschied zu einem würdigen Ereignis werden lassen kann.

Mit herzlichen Grüßen

Matthias Früchtnicht